Biertje schreef:
Je kunt het niet enkel en alleen aan Hamas toeschrijven, daar is het te complex voor. Ik zie een vreemde vergelijking tussen de Palestijnen en de Oekraïners.
De Oekraïne had al niets met Stalin en kreeg mot met Stalin vanwege de voedselproductie, de Oekraíners hadden kolchozen en Stalin wilde sovchozen en dwong daartoe middels terreur. Toen werd Rusland aangevallen door Duitsland en de Oekraíners zagen de Duitsers als hun bevrijders wat uiteraard niet zo was. Dat heeft Stalin hen jarenlang nog ingewreven. Het botert ook niet tussen Russen en Oekraïners.
Nu de Palestijnen. Rabin wil een vredesverdrag sluiten met Jordanië en Egypte en uiteraard ook een vreedzame oplossingen voor Palestijnen en wordt vermoord want volgens Yigal Amir heeft hij het Joodse volk daarmee verraden. Sadat lukte het wel om een vrede te stichten tussen Egypte en Israël maar werd als dank vermoord. Inmiddels is er ook een vrede bereikt tussen Israël en Jordanië. Ehud Barak wilde wel een tweestaten oplossing voor de Palestijnen maar verloor de verkiezingen.
https://nos.nl/nieuwsuur/collectie/1395 ... noplossingMaar de Palestijnen vertrouwen Abbas al jaren niet meer want corrupt en boekt geen resultaat. En dan ziet aartsvijand Iran een kans om de Palestijnen een sterker middeltje te geven om daarmee tegelijkertijd ook aartsvijand Israël aan te vallen: Hamas in de Gazastrook en Hezbollah in Libanon. Kortom, een tweefrontentactiek. Sinds 2007 heeft Hamas zich ingenesteld in de Gazastrook en wordt al jarenlang ongehinderd over zee van wapens voorzien. Ik blijf het vreemd vinden waarom 50 jaar na Yom Kippour Israël opnieuw verrast wordt, nu niet door Egypte maar door Hamas.
Sinds Ehud Barak de verkiezingen verloor is Likoed al jarenlang aan de macht, de laatste tijd met ultra-religieuze en nationalistische partijen die nimmer voor een tweestatenoplossing willen kiezen. Daarom snap ik ook waarom de grootste oppositiepartij is afgehaakt om de oproep van Netanyahu om zonder voorwaarden een een sterkere regering van nationale eenheid te vormen. En dan ontstaat hypocrisie want nu wil de VS ineens dat Israël geen grondoffensief voert want teveel onschuldige slachtoffers.
https://www.ad.nl/buitenland/diplomatie ... ~aa6fe16d/Kortom, ik zie wel een oplossing die het proberen waard is, maar wie wil dit in Israël? Een permanent staat van oorlog houdt Israël ook niet vol. Het is militair een ongelooflijk sterk land maar oorlog voeren kost handenvol geld en is een aanslag op je economie, de Amerikanen zijn daar nu ook achter gekomen.
Om Omtzigt te helpen moeten we ook Iran niet vergeten. Welke oplossing zie jij bij al dit los zand?
Misschien het Zwitsers model na een burgeroorlog in 1847?
De Sonderbundsoorlog die vrede stichtte
https://www.swiss-spectator.ch/nl/neder ... -stichtte/ Zondag zat ik naar Anne Will te kijken (
https://daserste.ndr.de/annewill/videos ... l8130.html ) met daarin onderstaande historicus.
Wie der Nahost-Konflikt enden wird
https://www.welt.de/debatte/plus2469438 ... enden.htmlSaudi-Arabien, Israel und die USA arbeiten an einem Dreiecks-Deal. An dessen Ende wird Riad Israel anerkennen und ein neuer Staat entstehen. Aber kein eigener palästinensischer. Denn es gibt vier Gründe, warum die Palästinenser von Jordanien absorbiert werden.
Deutsche Nahostpolitik ähnelt dem Topfschlagen bei Kindergeburtstagen. Man kommt mit verbundenen Augen voran – und manchmal trifft man. Meistens mit Nachhilfe der Umstehenden. Eine der Ursachen ist die meist einseitig pro-islamische, pro-arabische und anti-zionistische (und damit anti-israelische) Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Es ist wie bei allem bezogen auf Nahost: Wer entweder nur pro oder nur anti ist, verkennt die Wirklichkeit und versteht sie deshalb nicht oder nur teilweise.
Das neueste Beispiel: Saudi-Arabien hat soeben verkündet, sein Botschafter im Königreich Jordanien werde fortan zugleich als Botschafter in „Palästina“ (sprich: bei der Palästinensischen Autonomiebehörde) sowie als Generalkonsul in (Ost-)Jerusalem fungieren. Botschaft und Residenz bleiben in Jordaniens Hauptstadt Amman.
Prompt wussten alle – und das ist durchaus richtig: Hier bahnt sich ein Dreiecks-Deal zwischen Saudi-Arabien, den USA und Israel an. Das wirtschaftlich, politisch und militärisch schwache Jordanien darf einmal mehr als braver Statist mitwirken. Das würde der erste Schritt sein.
Der zweite: Die Anerkennung Israels durch den Wirtschaftsgiganten Saudi-Arabien. Trotz der nahöstlichen Hitze herrschte bis jüngst Eiszeit im Verhältnis des ölreichen Wüstenstaates zu China und dem benachbarten schiitisch-islamischen Iran. Seit Kurzem nun Tauwetter. Das wiederum beunruhigt globalpolitisch, -militärisch und -wirtschaftlich die USA, die wegen der unmenschlichen Menschenrechtspolitik der Saudis zu diesen auf Distanz gegangen waren.
Die Saudis haben sich unter der Regie des Kornprinzen zwar von den USA emanzipiert, wissen aber genau, dass der Iran trotzdem eine tödliche regional- und innenpolitische Gefahr bleibt, China weit weg und Israel, der einzige zuverlässig pro-amerikanische Partner in Nahost, „um die Ecke“ ist. Netanjahu hin oder her, von Israels wissenschaftlicher Infrastruktur und Innovationskraft will Saudi-Arabien profitieren. Vor allem aber braucht es direkt vor der eigenen Haustür einen militärisch starken Partner für den Fall des Falles – einem Konflikt oder Krieg mit dem Iran.
Weniger offensichtlich, doch eigentlich ebenfalls bekannt: Für das Los der Palästinenser hat sich die Arabische Welt im Allgemeinen und Saudi-Arabien im Besonderen nie wirklich interessiert. Längst betrachtet man in der Arabischen Welt hinter den Kulissen die Palästinenser als die eigentlichen Verhinderer einer friedlichen Lösung des Konfliktes mit Israel. Nicht Liebe zählt, sondern Interessen. Beidseits. Das ist Politik.
Die realistische Zweistaatenlösung
Die meisten übersehen: Der Dreiecks-Deal von Saudi-Arabien, Israel und den USA deutet eine ganz und gar altneue, aber diesmal demografisch, ökonomisch, politisch und historisch realistische Zweistaatenlösung an: Israel einerseits und ein Staatenbund Jordanien-Palästina andererseits.
Die erwähnte Stellenbeschreibung des saudischen Botschafters für Jordanien und Palästina mit Sitz in Jordaniens Hauptstadt Amman. Das ist nicht nur eine kostensparende Lösung, sondern sehr wahrscheinlich die geplante politische Strategie.
Warum? Erstens, weil etwa siebzig Prozent der Staatsbürger Jordaniens seit jeher Palästinenser sind. Zweitens, weil auch deshalb zwischen den Bürgern Jordaniens und den Palästinensern im Westjordanland mehr als im Gazastreifen enge menschliche und sogar verwandtschaftliche Beziehungen bestehen. Drittens, weil Israel und Jordanien, nicht zuletzt der wirtschaftlichen Vernunft wegen, seit Jahrzehnten auf fast allen Gebieten ziemlich offen zusammenarbeiten.
Viertens, weil 1924 das einstige Britisch-Palästina von der britischen Mandats- beziehungsweise Kolonialmacht geteilt wurde: In das westliche, mehrheitlich jüdische Territorium, das mehr oder weniger dem heutigen Israel entspricht, sowie in das östliche Doppel-Gebiet Westjordanland plus Ost- beziehungsweise Transjordanien, das heute Königreich Jordanien.
Das bedeutet: Das heutige Westjordanland wird in einem Bundesstaat oder – der Kosmetik wegen – Staatenbund Jordanien-Palästina aufgehen. Genannt würde das – wohl entmilitarisierte – Westjordanland dann „Palästina“. Dessen Struktur gliche dem eines deutschen Bundeslandes. Jordanien bliebe dem Namen nach Jordanien. Sitz der Zentralregierung wäre Amman. Das Militär des Staatenbundes würde mit dem heutigen jordanischen identisch sein, möglicherweise erweitert um Palästinenser aus dem Westjordanland.
Und die rund 700.000 jüdischen Siedler im Westjordanland? Anders als deutsche und EU-Politiker zumindest vorgaukeln, wissen sie, wie jedermann, und erst recht die Saudis: Die Siedler sind nicht mehr wegzubekommen. Ihre Militanz wird schwinden, weil Israel an der neuen Zweistaatenlösung ein vitales Interesse haben wird. Die Siedler werden dann entweder freiwillig ins israelische Kernland zurück oder sich damit zufrieden geben (müssen), Mit-Bewohner und nicht Herren des „Heiligen Judäa und Samaria“ zu sein.
Und die Palästinenser im Gazastreifen? Sie dürften vier Wahlmöglichkeiten bekommen: Erstens die seit 2007 selbstverschuldete Hölle. Zweitens Selbstverwaltung im Rahmen einer engen Zusammenarbeit mit dem angrenzenden Ägypten. Drittens eine Freihandelszone, viertens „Bundesland Gaza“ als Teil des Staatenbundes Jordanien-Palästina.
Der Regisseur der saudischen Politik, Kronprinz Mohammed bin Salman, ist wahrlich kein Garant der Menschenrechte. Aber es wäre nicht das erste Mal in der Menschheits- und Literaturgeschichte, dass Mephisto der „böse Geist“ wäre, „der stets das Böse will und doch das Gute schafft“.
Der Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn ist Autor der Bücher „Eine andere Jüdische Weltgeschichte“ und „Wem gehört das Heilige Land?“
Wat wil het volk in het Midden-Oosten, terwijl zojuist op het nieuws was te horen dat Iran dreigt met..... ?
https://www.youtube.com/shorts/PkN2uFy06zAHet is al lang duidelijk dat de raketten van Iran massaal op de steden van Israel zullen komen ,als er een grondoorlog komt,
of als Israel te ver gaat im Gaza met het doden en uitvoeren van burgers.